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Kurz vor der HamburgWahl dreht der Wind

user: source: 【Large Medium Small】 Release time:2025-03-13 02:18:38
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Kurz vor der HamburgWahl dreht der Wind

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Wiederauferstehung an der Waterkant: Die bei der Bundestagswahl schwer gebeutelte SPD kann bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg am kommenden Sonntag mit einem Sieg rechnen. Die Sozialdemokraten kommen laut dem am Donnerstagabend veröffentlichten ZDF-Politbarometer auf 33 Prozent (plus ein Prozentpunkt im Vergleich zu vor zwei Wochen). Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Aber bei den Werten für die Grünen dreht sich plötzlich der Wind! Sie verlieren zwei Prozentpunkte, fallen auf 17 Prozent (minus zwei). Auf Platz zwei kommt jetzt die CDU mit 18 Prozent (unverändert). Wie schon bei der Bundestagswahl hat die Linke auch an der Elbe Oberwasser, liegt jetzt bei zwölf Prozent (plus drei). Die AfD kommt laut Politbarometer auf neun Prozent (unverändert). Erstaunlich stark ist in Hamburg die Volt-Partei – drei Prozent sagen die Wahlforscher voraus. FDP und BSW werden im Politbarometer unter der Rubrik „sonstige Parteien“ geführt – die Chancen auf den Einzug in die Hamburger Bürgerschaft sind entsprechend gering. In der repräsentativen Umfrage hat die Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF am Mittwoch und Donnerstag 1.046 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte in Hamburg telefonisch und online befragt. Lesen Sie auch Live-Ticker: Nach der Bundestagswahl – wer kann mit wem? Nach der Bundestagswahl beginnt das große Stühlerücken. INSA-Umfrage zur Bürgerschaftswahl : Rot-Grün muss in Hamburg zittern An der Elbe wird Sonntag gewählt. SPD und Grüne könnten weiter regieren – oder doch nicht? Wer regiert mit wem? Eine gemeinsame Mehrheit hätten weiterhin SPD und Grüne, die aktuell in Hamburg zusammen regieren. Auch eine Koalition aus SPD und CDU wäre laut Politbarometer möglich, sehr knapp auch ein Bündnis aus SPD und Linken. Ein Grund für hohen Wert der SPD ist die Zustimmung für den Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), den 51 Prozent gerne weiter im Amt sehen würden. Dagegen wollten nur 14 Prozent der Befragten die Grüne-Spitzenkandidatin Katharina Fegebank und 15 Prozent den CDU-Spitzenkandidaten Dennis Thering auf dem Spitzenposten sehen. Bei der letzten Bürgerschaftswahl 2020 kam die SPD auf 39,2 Prozent. Die Grünen erreichten 24,2 Prozent. Die CDU landete bei 11,2 Prozent, die Linke bei 9,1 Prozent, die AfD bei 5,3 Prozent und die FDP bei 4,97 Prozent. In einer vor dem ZDF-Politbarometer durchgeführten INSA-Umfrage für BILD (Befragung Montag bis Mittwoch) kommt die SPD auf 32 Prozent, das historisch zweitschlechteste Ergebnis nach 2004. Die Grünen lägen bei nur noch 16 Prozent. INSA-Chef Hermann Binkert: „Trotz deutlicher Verluste bleibt die SPD mit großem Abstand die stärkste politische Kraft in Hamburg. Sie stellt weiter den Bürgermeister, könnte aber den Koalitionspartner wechseln. Auch SPD und CDU kämen auf eine parlamentarische Mehrheit.“

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